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Ahorn
Holz: Splintholz, gelblichweiß, Spitzahorn rötlich, zu gelbbraun nachdunkelnd, Jahresringe undeutlich, Markstrahlen oft Riegel ( Querstreifen durch welligen Faserverlauf) oder Maser (Vogelaugenahorn). Das Holz ist hart, sehr reibfest, elastisch, kurzfaserig und leicht zu bearbeiten. Anfällig gegen Anobien. Bei falscher Lagerung oft Verfärbung, Pilzanfällig.
Verwendung: Furniere, Schnitzarbeiten, Musikinstrumente, Fußboden.
Birke
Holz: Splintholz, hellgelb bis goldbraun, oft Markflecken (rot-braun) und Korkwülste. Jahresringe undeutlich, oft geflammt oder gemasert. Das Holz ist weich, zäh, grobfaserig, elastisch, gut biegsam und leicht zu bearbeiten. Hohe Festigkeit bei einer Dichte über 0,6. Nicht witterungsfest, pilzanfällig.
Verwendung: Furniere, Sperrholz, Möbel-und Ladenbau.
Birnbaum
Holz: Reifholz, rötlichweiß bis rötlichbraun, durch Dämpfen rotbraun. Jahresringe undeutlich, oft welliger Faserverlauf. Das Holz ist hart, zäh, schwer spaltbar, kurzfaserig, dicht, schwer zu bearbeiten, aber gut zu beizen und zu lackieren. Großes Schwindmaß, aber geringes Verwerfen.
Verwendung: Furniere, Bildhauerarbeiten, Zeichengeräte.
Rotbuche
Holz: Reifholz, gelblichrot bis hellbraun, gedämpft rotbraun, Markstrahlen im Fladerschnitt als dunkle, kurze Streifen, im Spiegelschnitt als breite Streifen erkennbar, oft Stockflecken. Das Holz ist hart, dicht, zäh, wenig elastisch, gut zu bearbeiten und zu beizen. Gedämpft ist es gut zu biegen. Sehr großes Schwindmaß, Rissgefahr. Wenig witterungsfest, pilz- und insektenanfällig, gute Festigkeitswerte.
Verwendung: Furniere, Sperrholz, Bugholzmöbel, Fußböden, Pressholz.
Eiche
Holz: Kernholz, Kern hellbraun, stark nachdunkelnd, Splint weiß, schmal, ringporig, Zellen in allen Schnitten erkennbar, breite Markstrahlen, gerbstoffartiger Geruch. Das Holz ist hart, dicht, grobfaserig, elastisch und gut zu bearbeiten. Hohe Festigkeitswerte. Verfärbungen durch Eisen. Der Splint ist pilzanfällig, witterungsfest.
Verwendung: Bau- und Möbeltischlerei, Hoch- und Tiefbau, Fässer, Schwellen.
Erle
Holz: Splintholz, rötlichweiß bis orange, dunkelt auf gelb- bis rotbraun, Markflecke, deutliche Jahresringe, oft Maser. Das Holz ist weich, elastisch, leicht zu bearbeiten und zu beizen. Wird von Anobien leicht befallen.
Verwendung: Blindholz, Leisten, Sperrholz, Modelltischlerei.
Esche
Holz: Kernholz, Olivesche ist ein Kernreifholz, Verkernung erst im späten Alter, Kern rötlichweiß bis hellbraun, Splint gelblich bis rötlichweiß, starke Vergilbung, ringporig, Zellen in allen Schnitten gut sichtbar. Das Holz ist
hart, fein- und langfaserig, elastisch, zäh und gut zu bearbeiten. Der Kern ist spröde. Im Freien wenig dauerhaft hohe Festigkeitswerte.
Verwendung: Furniere, Fußböden, Turngeräte.
Fichte
Holz: Reifholz, gelblich bis rötlichweiß, oft rotstreifig, schwacher Glanz, Harzgallen, guter Geruch. Das Holz hat mittlere Härte und Festigkeit, ist leicht, elastisch, gut spaltbar, leicht zu bearbeiten, zu beizen und zu
imprägnieren. Mittlere Dauerhaftigkeit im Freien.
Verwendung: Möbel und Innenausbau, wichtigstes Bauholz.
Kiefer
Holz: Kernholz, Kern rotbraun, Splint hellgelb, breit, stark nachdunkelnd, Äste groß, weich, dunkel, deutliche Jahresringe. Das Holz ist mäßig hart, mittelschwer, grobfaserig, dauerhaft und gut zu bearbeiten.
Abarten: Schwedischer Kiefer ist dunkler, feinjährig und weich. Schwarzkiefer ist dunkler, harzreich und grobfaserig, Weymoutskiefer (KW, Strobe) ist grobjährig, weich und hat geringe Festigkeit.
Verwendung: Bauholz, Möbel, Leisten, Sperrholz.
Kirschbaum
Holz: Kernholz, Kern rötlichbraun bis gelbrot, Splint schmal und wenig heller, stark nachdunkelnd, teilweise geflammt, gestreift, oft grüne Streifen. Das Holz ist hart, zäh, schwer spaltbar, grobfaserig, gut zu bearbeiten und zu beizen. Mäßiges Schwindmaß, anfällig für Pilze und lnsekten.
Verwendung: Furniere, Musikinstrumente, kunstgewerbliche Gegenstände.
Lärche
Holz: Kernholz, Kern gelb- bis rotbraun, Splint gelb- bis rötlichweiß, schmal, deutliche Jahresringe, Äste hart, rotbraun. Das Holz ist mittelhart, leicht zu bearbeiten, biegefest, säurebeständig, dauerhaft und schwer zu beizen. Schleifstaub reizt die Schleimhäute.
Verwendung: naturbelassene Möbel, Bautischlerarbeiten, Furniere.
Linde
Holz: Reifholz, gelblich mit rötlichbraunen Streifen, wenige, bis 2 mm breite Markstrahlen. Jahresring deutlich. Das Holz ist sehr weich, dicht, ziemlich elastisch und gut zu bearbeiten. Großes Schwindmaß. Verblauung und Grünverfärbung möglich, wenig dauerhaft.
Verwendung: Blindholz, Blindfurniere, Zeichenbretter, Schnitzereien, Musikinstrumentenbau.
Nussbaum
Holz: Kernholz, Kern braun bis schwarzbraun, Splint grauweiß und braun, oft von dunklen Zonen unregelmäßig durchzogen, zerstreute Poren als dunkle Rillen erkennbar. Das Holz ist mäßig hart, feinfaserig, zäh, biegsam, gut zu bearbeiten und zu beizen. Die Zeichnung und Farbe ist stark vom Standort abhängig. Schöne Maser aus Wurzelstöcken.
Verwendung: Furniere, kunstgewerbliche Artikel, Musikinstrumente.
Rüster
Holz: Kernreifholz, Kem hellbraun bis graubraun, Splint gelblichweiß bis grau, stark nachdunkelnd. Splintbreite 1/3 - 1/2 des Stammdurchmessers, ringporig, Zellen gut sichtbar, oft welliger Faserverlauf. Das Holz ist hart, elastisch, langfaserig, schwer spaltbar und der Kern witterungsfest, geringes Schwindmaß. Durch eingelagerte Alkalien werkzeugstumpfend, unangenehmer Geruch und Trocknungsstörungen bei SH-Lacken möglich.
Verwendung: Furniere, Fußböden, Wagnerholz, Sportgeräte.
Tanne
Holz: Reifholz, gräulich- bis rötlichweiß, oft grau schimmernd, deutliche Jahresringe, Äste dunkel, oft schwarz umrandet, kein Harz; frisch unangenehmer Geruch. Das Holz ist weich, leicht, gut zu beizen und zu imprägnieren. Elastizität und Wetterbeständigkeit geringer als Fichte. Beim Hobeln leicht fasernd.
Verwendung: Möbel, Innenausbau.
Tischlerei WALZL
Höhenstraße 20
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